Der B-Kumpel und ich haben es schon lange geplant: Zwei Übernachtungen irgendwo in der Republik. Wo, war eigentlich egal, Hauptsache, wir können schauen, essen, trinken.
Und so wurde es der Tegernsee. Allerdings dieses Mal keine Luxusherberge, wir wollten nur zum schlafen unterkommen. Zwei Männer alleine unterwegs....
Und kaum ein halbes Jahr nach der Idee war es soweit - Abfahrt. Die Wettervorhersage sagte kühl, aber nich allzu feucht. Für mich das Signal, keine Wintersachen einzupacken. Was bei mir heißt: Bis zu den ersten zusammenhängenden Tagen mit mindestens minus 5 Grad reichen Kurzarmhemd und maximals Weste zum überziehen. Und Turnschuhe zum Laufen. Kleines Gepäck, was fehlt, korrigiert die Kreditkarte.
Erfreulich war bei der Buchung schon, dass das Zimmer anstatt knapp achtzig Euro in der Nacht mit Frühstück (hatten Einzelzimmer) nur 44 Euro kostet. Irgend so eine Werbeaktion. War uns recht. Ach ja, die Preis für Frühstück und Kurabgabe waren auch dabei. Ist in Kurorten eben so, der Ort? Bad Wiessee.
Die Anfahrt war recht entspannt, wir hatten massig Zeit, nachdem es schon um neun Uhr losging, die Navi und die Erfahrung sagten, es würde gut drei Stunden reine Fahrtzeit ergeben.
Erster Stop:
Irgendwie komme ich nie an Greding vorbei. Liegt meist ca. in der Mitte der Ziele, hat einen angenehmen Nebeneffekt: Es liegt direkt am Reebok-Outlet. Und ich werde immer fündig. Die ersten Euro aus der Urlaubskasse wechseln den Besitzer, auf gehts. Noch ist ein wenig Sonne. Ganz wenig.
Unterwegs wird diese immer weniger. Bis:
Dicker Regen! Also Schneeregen. Da fanden wir das noch lustig, schließlich hat sich die Sonne mit dem Regen abgewechselt. Bis dann das Auto gebimmelt hat. Erst mal ratlose Gesichter, was das nun war. Handy? FSE? Navi? Ne, im Display hat es geblinkt - +3°! Also hart an der Grenze. Egal, wir sind Männer, keine Memmen.
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Der Blick vom Fenster hinaus in den "Hinterhof" des Hotels. Dritte Etage, schöner Blick. Zu entern aber nur über den "Aufzug des Todes". Mal unter uns - waren in den 60er Jahren die Menschen echt so winzig? Mit einer Reisetasche hat nur jeweils eine Person in den Aufzug gepasst. Zu zweit ging es nur ohne. Baujahr 1962 und im Aufzug der Hinweis: Bitte beim Ein- und Aussteigen Stufe beachten. Häh??? Aufzug geholt, hält. Und hat gut 10 cm(!) Höhenversatz. Stufe hoch also. Ruckartiges anfahren, welches ein wenig das Rückgrat gestaucht hat, ebenso unsanftes Halten. Mir kam es vor, als würden die Füße für einen Moment den Boden verlassen. Muss man auch erst mal abkönnen. Raus: gestolpert. Denn, der Aufzug hält wie er will. Kein erkennbares Halteschema, auch nach drei Tagen nicht. Mal zu hoch, mal zu niedrig, nur ein einziges Mal exakt. Er könnte also, wenn er wollte. Ich denke mal, das liegt an den Schaltern. Egal, ist ja vorbei. Besoffen möchte ich das Ding aber nicht nutzen müssen...
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Mein Bett. Nicht lachen, das Ding war mit neuer Matratze ausgestattet, saubequem. Und ich habe lange nicht mehr so gut geschlafen. Hach...
Hunger. Durst. Was tun? Richtig: Ab zur ersten Tourihochburg: Brauhaus, Gmund am See. Wir ahnten Schlimmes, zumal "Auszogne" für 3,80 auf der Tafel vor dem Lokal offeriert wurden. Preis bei uns: 1,50. Und da mault LaMama schon. Demnächst machen wir sowieso 200 Stück selber, das reicht dann wieder ein halben Jahr :-) Drinnen: Rappelvoll. Was auch an der guten Mittagszeit lag. Wir haben allerdings einen Tisch bekommen. Den einzigen komplett freien. Hingesetzt - gelauscht - gewundert. Und verstanden, warum der frei war: Die Akustik ist so angelegt, dass im Eck Tische im weiteren Umkreis zu hören sind, als wären die Gäste direkt mit am eigenen Tisch. Flüstern? Kannste knicken, auch das ist vernehmbar zu hören. Erstaunlicher Effekt, wenn auch etwas nervend.
Für mich gebratenes Wammerl, wollte Kartoffelsalat, bekam aber leider nur Bratkartoffeln. Egal, waren wirklich gut gelungen, macht wohl auch die Übung durch die Masse. Knapp unter 10 Euro, überraschend günstig.
Die erste wirkliche Station des Urlaubs: Schliersee, die Whisky-Brennerei "Slyrs". Wunderschöne kleine Anlage, für schlanke 6 Euro zu besichtigen. Dafür gibt es vorab einen kleinen Film zu sehen über die Vorgänge, weiter je Person einen Gutschein über 2,50 Euro als Verzehrgutschein und die freundliche Aufforderung, den Rundgang doch bitte selbst zu gestalten. Kein Problem, ein wirklich wie geleckt sauberer Betrieb. Und der Duft überall...
Kleiner Blick über das Lager vor Ort. Der B-Kumpel hat nachgezählt: ca. 500 Fässer. Laut Aushang jeweils mit 250 Liter in etwa befüllt. Bisschen was für die Engel, nach drei Jahren kommt der erstmals in Flaschen. 2015 gibt es dann den ersten 12jährigen. Leider war keine Vorbestellung möglich, da nur je 1.000 Flaschen im Laden direkt und im
Internetshop bestellt werden können. Positiv für mich: Die leider immer mehr umsich greifenden Unsitten des kalten Filtrierens und des Färbens werden hier ausdrücklich abgelehnt. Danke dafür, ich entlohnte das mit je einer Flasche Destillat und daraus gewonnenem Likör. Aber unter uns: IN der Destille schmeckt das Zeug noch um einiges besser als zuhause. Ich werde mir da wohl ein paar Gläser schicken lassen, meine Tumbler sind zu groß für das Aroma. Wer Whisky mag, sollte diesen unbedingt einmal probieren. Schön weich, für Alltags.
Das Probebrettchen. Ich mochte beide Sorten, der B-Kumpel hat zum Liqueur tendiert und eine solche Flasche mitgenommen. 0,375 Liter für knapp unter 30 Euro - sehr fairer Preis.
Das Probierstübchen. Ich könnte es da länger aushalten. Wäre was für mich :-)
Und so sah es dann vor der Tür aus - .Urlauber mit Schneehäubchen. Fand ich nicht so lustig, weil mit Sommerreifen unterwegs. Ging aber dennoch alles gut aus.
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Uns war nach einem Kaffee. Hier in einer Stube, die sicher seit den 70ern keine Erneuerung mehr erlebt hat. Das neueste war die Kaffeemaschine aus den frühen 90ern. Eigentlich uralt, aber trotzdem sehr gemütlich. Und ein Kuchen, ein kleiner Traum. Nix Konditorware, mit Liebe selber gebacken. Die Chefin bedient auch selbst. Kein Problem, bei vier Tischen. Unserer war der einzige besetzte. Meine Prognose: Mit Eintritt des Rentenalters in der nächsten Zeit, wird auch das Café geschlossen. Überhaupt: Der Tegernsee ist nicht mehr, was er mal war. Rottach-Egern ist durchaus ansehnlich, zumindest in der ersten Lage am Seeufer. Dahinter aber und auch die anderen Orte, die bedürften dringend Erneuerung und frisches Blut zur Auflockerung. Düster, trübe, veraltet - früher war das besser, das war wohl mein letzter Urlaub dort. Schade eigentlich.
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Der Kuchen. Marzipantorte. Nicht sehr süß, die Frucht hat sogar nach etwas geschmeckt, einfach lecker. Und die Nuss war noch aus der Gründerzeit des Lokales. Zumindest, was das Aroma anging ;-)
Dazu passendes Geschirr. Kännchen Kaffee und ein Stück Torte, 5 Euro. Gibts nix zu meckern, auch der Kaffee war gut. Dazu keine Hektik, Ruhe, Gelassenheit. So soll es sein. Schade, dass das Café - eigentlich ein Weinhaus - so weit weg ist.
Abends dann so richtig Hunger. Ab zu "Mr. Vu". Eigenartiger Laden. Free-WLAN. Hahaha... Schon richtig, aber das war langsamer als das GSM-Netz der Telekom. Kannste also knicken. Menü mit Peking-Suppe, einer Haupspeise und gebackener Banane - 13,90 €. War sogar recht gut.
Ente süßsauer vom B-Kumpel
Gebratenes Schwein mit Gemüse scharf für mich.
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Die opulente Nachspeise. Die hätte man sich durchaus sparen können. Der Teig drumherum war noch nicht einmal ganz durch, eher wie Pfannkuchen. Kleine Begebenheit am Rande: Eine Kamera war auf unseren Tisch gerichtet. Scherz unsererseits: "Wenn wir den Geldbeutel auf den Tisch legen, dann kommt sicher die Rechnung." Gesagt, getan. Als der gute Chinaman auch schon im selben Moment um die Ecke stürzt und fragt: "Sie wollen zahlen???" Dumme Gesichter bei uns :-)
Über Nacht dann ein wenig Schnee. Ein wenig trifft es hier ganz gut, denn unterwegs: 10 cm auf der Straße. Nicht lustig. Sommerreifen (sic!) Beim Frühstück fanden wir das noch recht lustig, unterwegs verging aber das Lachen. Und nein, WIR waren kein Hindernis. Ein Meister beherrscht sein Vehikel ;-) Nicht umsonst wohne ich von Bergen umgeben, muss da ja auch bei Wind und Wetter hinauf. Aber so mancher Flachländer, der hatte ein wenig Adrenalin in den Adern. Zu erkennen am nervösen Augenflattern nach dem Aussteigen ;-)
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Benediktbeuern. War ich mal im Sommer dort, da war das nett. Plan: Hin, Samen vom Baum in der Mitte dieben, den Klosterladen entern, in der Klostergärtnerei wieder frische Löwenmäulchen mitnehmen und dann in der Klosterschänke gemütlich zu Mittag essen. Oder so, Reihenfolge beliebig. Realität: Quer auf den Parkplatz geschossen (zu spät die Abfahrt erkannt), geparkt, ausgestiegen - und mit Netzturnschuhen gepflegt in eine Wasserlache unter dem frischen Schnee getreten. Eigentlich wäre es egal gewesen, ob das Netzschuhe sind oder nicht - ich war bis zum Knöchel versunken. Wäre es eben nur oben hinein gelaufen. Was solls. Hat aber gut gepasst, weil ich die langarmige Jacke auch zuhause vergessen hatte. Also: Abgesoffene Turnschuhe, kurzärmeliges Hemd und Weste, und durch den Schneeregensturm. War irgendwie nur so ein klein wenig lustig. Aber meine Mütze, die war wasserdicht.
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Die Rettung meines Tages: Eine Tasse mit Wasserkakao. Immerhin Spuren von Milch waren enthalten. Egal, schön, dass das Zeug wenigstens lauwarm war. Und die Socken gingen im Klo auch prima auswringen. Mein erbärmlicher Zustand hat die Millionen von Stechmücken allerdings nicht abgehalten, mich zu zu piesacken. Feine Stiche, die kleine Flugschweine, die.
Leider gab es die Brotsuppe nicht mehr, die ich dort vor Jahren im Biergarten genossen habe. So wurde es ein kleines Tässchen mit Brezenstücken, geschickte Resteverwertung. Zu einem stolzen Preis. Aber - auch das war schön war. Und der Geschmack gut. Was soll also der Geiz.
Hab´ ich ein Foto von an Red geschickt. Hätte mir an ihr gefallen, hätte ich auch gekauft. Und? Will ´se nich. Tja, Chance vertan, was solls. Spart mir zudem einen feinen Betrag :-)
Der Jaudenstadel in Lenggries. Oder besser - bei Lenggries. Eine Straße war überschwemmt, die Ausschilderung miesestensensens und das Wetter auch eher so lala. Bei unserem Glück haben wir den Laden kurz vor dem Betriebsurlaub kennengelernt. Heißt: Kein Topfenstrudel mehr, nur eine Portion Apfelstrudel - für mich Kuchen. War aber auch wirklich gut, die Bedienung ....hihihi.... hab´ ja Red. :-) Und erstmals habe ich gesehen, dass man eine Treppe IM Haus mit einem Wasserstrahl reinigt. Tja, andere Landkreise, andere Sitten.
Kuchen und Kaffee. Prima Sache, kann ich gut mit leben. Jeden Tag.
Das altbekannte Bild - Schnee. Aber schon die mildere Version, am abtauen.
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Tja, und dann war da noch das Essen in einem Lokal, mit dem Selbstverständnis einer gehobenen Lokalität... Den Namen nenne ich hier lieber nicht, rede im Gegenzug Klartext. Aaaalso... Kraftbrühe mit dreierlei Einlagen, 7(!) Euro. SIEBEN! Für ein Tellerchen mit einer Brühe, die den Namen Kraft davor nicht verdient hat. Sowas von lau, zum Glück waren die Tellerränder hoch genug, diese Suppe wäre ansonsten vor Entkräftung umgefallen. Die Einlagen? Ein geschmackloser Leberknödel, geschmacksbefreite Pfannkuchenstreifen und eine geschmacksneutrale Grießnocke. Eigentlich eine Frechheit, so etwas dem Kunden vorzusetzen. Im Gegenzug wurden wir aufgrund unserer Straßenkleidung (URLAUB!) krumm angeschaut. Danach war uns nach Schweinsbraten. Mit Soße, die kräftigen Geschmack - weil eben mit Weißbier zubereitet - versprochen hat. Dazu Kartoffelknödel. Für 13 Euro auch nicht günstig, also war ein besonderer Genuss zu erwarten. Schmackhaft war die Schmelze, der Braten hart und auch neutral. Die Soße von der Konsistenz her perfekt - aber - TADAAAA: Geschmacksneutral. Knödel geeignet für ein Tennisspiel. He, Leute. DAS kann doch nicht Euer Ernst gewesen sein? Wie hatte der Nachbarsgast bei seinem Zahlvorgang mit einem süffisanten Grinsen bemerkt (hatte Lammkeule)? Das Beste war das Sorbet. Traurig, aber der Mann hatte leider recht. 20 Euro für ein wirklich fades Essen ohne jegliche Würze; für den gleichen Tellerbelag hätten wir in unserer Gegend um die 8 - 10 Euro bezahlt. So viel zum Thema. Ist ja nicht so, dass wir das zu zahlen nicht bereit gewesen wären. Aber, wenn der Preis schon zu 100 % über ortsüblich ist, dann sollte das Essen zumindest etwas Geschmack haben. Ein Rätsel ist uns bis heute, wie man all diese Speisen neutral zubereiten kann.
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Hay Day ist natürlich auch im Urlaub Pflicht, man will ja vorankommen. Und so geschah es, dass mich des Morgens die Tiere im Halloween-Trimm angeschaut haben. Nette Idee, finde ich ;-) Ach ja, das Spiel ist kostenfrei als App zu haben. Klar, in Diamanten als Währung kann auch echte Münze investiert werden. Aber das ist in meinen Augen nicht der Sinn. Langsam aufbauen, taktieren, investieren. Macht ein klein wenig süchtig.
Teller 1 beim Frühstück 2. Kurz vor der Heimfahrt braucht es Kohlenhydrate und Energie. Kännchen Kaffee früh am morgen und der Tag kann kommen kommen kommen Rrrrrrrrr.....
Autoknast. Tief unten, mitten in München-Vorort, kostenfrei. Lustiger Haufen, denn, Parken ist gratis. Da fährt der kleine Holger also sein Autochen in die Garage, weil die Schranken auf sind. Raus ging aber dann nichts mehr. Denn: Nach außen geht es nur mit Parkkarte. Hahaha... Lustig. Auf das Klingeln reagiert niemand, ich stehe also mutterseelenalleine in der Garage und komme ins Schwitzen, weil ich befürchte mit den Alus über den hohen Absatz bügeln zu müssen. Dank lustiger Technik ist aber der B-Kumpel in der Zentrale des Weltkonzernes zu erreichen und organisiert, dass ich zumindest durch die Einfahrt(!) wieder raus kann, weil niemand imstande ist, die Ausfahrt zu öffnen. Na, egal, ich bin raus. Vorher aber:
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München, Säbener Straße. Mitten in einer Wohnsiedlung hat sich also der FCB breit gemacht. Schon beeindruckend, wie groß das Ding wirklich ist. Zu sehen war an diesem Tag kein öffentliches Training, dafür aber eine Extra-Konditionsrunde mit dem Herrn Schweinsteiger. Hat der B-Kumpel entdeckt (auf dem Bild links, der Herr mit dem lasziven Gang).
Merchandising at its best. Ernsthaft, mir als Menschen, dem das Fantum irgendwie fremd, manchmal auch suspekt ist, kommt irgendwie nicht die Erleuchtung, für was man auf ALLES ein Vereinssymbol drucken und das dann für ein mehrfaches des normalen Preises kaufen muss. Ach ja, im Shop hat neben und der Stadionsprecher des 1. FCB eingekauft. War überrascht, der ist winzig und minischmal. Zumindest neben mir. Und ich komme auch nicht über die 180 cm. Ist aber ein netter mit viel Elan.
Links die Angestelltenkantine, dann wohl auch interne Räume. Keine Ahnung, hab´ lieber die Menschen mit dem Leuchten in den Augen beobachtet, anstatt auf andächtig auf einen grünen Rasen zu starren.
Zwischendurch mal etwas entspannt, eigene Spieler auf dem eigenen Feld versorgt ;-)
Zwischenstation in Ingolstadt. Der B-Kumpel ist passionierter AUDI-Fahrer, netter Q3. Wir also auf den Parkplatz, kaum was frei, bis auf - einer neben einem A8L. Einzelsitzanlage und solche Dinge. Aber komplett verwanzte Alus. Ein wenig unwürdig, aber, was solls. Beim Verlassen des Geländes haben wir dann auch verstanden, warum wir einen so netten Parkplatz hatten: War das Carsharing-Gelände. Egal, hat ja niemanden gestört. Und wenn? Egal...
Nudeln mit Schwein und Gemüse und Pesto. Also so ca. Untertellergröße, für 4,80. War das Geld aber wert, im Marché schmeckt es eigentlich immer.
Ja, das isser! Meiner. Also hätte ich gerne. Hätte niemals gedacht, dass ich meinen Propeller gegen einen Horch eintauschen würde. RS7, optisch ziemlich nahe an dem, was ich vor Jahren auf der DTM gesehen habe. Könnte ich mich für erwärmen. Aber Leute, WEISSE und Kackebraune Audis??? Echt jetzt? Puh....
Nachdem uns die Mädels gepflegt versetzt hatten bei der Heimfahrt (hatten eine dicken Stau), verschlug es uns zum Abschluss nach Bad Staffelstein. Den "Grüner Baum" kann ich nur empfehlen, die haben sich wirklich gerappelt, das schmeckt toll. Zwar sind die Preise auch er Jetztzeit angepasst worden, aber lieber so, als Fertigfraß. Toller Geschmack, war begeistert. Sogar der Salat ist da nun essbar geworden.
Spieß Surprise. Etwas anders als früher, aber auch sehr gut. 13,90. Sah erst wenig aus, ist aber mehr als ausreichend. Und ein würdiger Abschluss für den Männer-Kurzurlaub.
B-Kumpel - dann mal wieder, gell?? Freu´ mich schon!