Die Steuersachen sind fällig, wurden beim Steuerberater abgegeben. Und - welch Zufall - es geht auf die Mittagszeit zu. Da war doch in Ebensfeld dieses Lokal, bei dem ich noch einmal nachtesten wollte.
Vorher aber bei der Metzgerei Haugeneder in Reundorf vorbei. Schnell 10 Bratwürste zu 4,71 € und 296 g Bierschinken, hausgemacht und geräuchert, zu 3,23 € von der Frau Sommer einpacken lassen. Der Name ist Programm; die Sonne scheint über Coburg und dem Gottesgarten.
Vor dem Laden ein Kinderwagen und ein kleiner Hund. Alle beugen sich zum Hund. Komische Welt. Na, egal, ich habe weder noch.
Nächste Station: Ebensfeld. Hurra, ein Parkplatz fast genau gegenüber dem Lokal, auch noch in Fahrtrichtung. Rauf auf den Platz. Parkscheibe gelegt. Und auf eine geschlossene Tür gestarrt. War da nicht beim letzten Besuch ein handschriftliches Schild "Mittagstisch"? Egal, hat sich also erledigt. Wohin?
Unterbrunn, mal sehen, ob es dort noch das Wildschwein aus der Privatzucht gibt. Auch hier wieder: Dumm gelaufen. Die Nachbarn sagen, dass es das da nicht mehr gibt. Auch nicht schlimm, gibt eben weiterhin Ordentlichschwein. Pfff...
Paar Ortschaften weiter, da bin ich kürzlich mit dem B-Kumpel gescheitert. War alles zu an diesem Tag. Heute: Glück. Auf. Der Biergarten liegt in der Sonne, Jäckchen sogar dabei. Leider auch LaMama, was bedeutet, dass, wenn ein Windhauch in Entfernung vorbei fliegt, sie einen Meckeranfall bekommt. Also rein in die gute Stube. Willkommen im Landkreis Lichtenfels, wo das Essen gut und bilig, die Lokale schön und das Personal ruppig ist.
Die Begrüßung ist gar für einen Eingeborenen hart: Keine.
Frage von mir an die ältere Dame mit Kittelschürze (in Franken ein untrügliches Zeichen für hauszugehöriges Personal, meist die Oma des Hauses): "Bekommen wir was zu essen?" - Wohlgemerkt um mittlerweile 12.30 h. Immerhin kann die Schürzenträgerin eine Mischung aus bellen und sprechen: "Was Kleins! Schnitzel! Currywurst!" Die zarte und verschüchterte Nachfrage meinerseits ergibt, dass wir sowohl ein Paar Bratwürste mit Zubehör als auch einen Brotzeitteller mit ohne Blutwurst bekommen können. Aus Gnade, hat man das Gefühl.
Wir setzen uns an einen Tisch neben dem Stammtisch. Dort sitzt, neben der Kittelfrau, ein weiterer Ortsmann. Liest. Und spricht. Mit sich. Laut, lacht auch ein wenig und ist fröhlich.
Und er fragt uns gar, ob wir hier auf Urlaub sind. Tja, wahrscheinlich hat er auch etwas an den Ohren, ansonsten hätte er erkennen können, das wir ebenfalls aus der Region sind. Er ist aber ein netter, also bekommt er eine Antwort. Die ihn offensichtlich NICHT interessiert.
Auftritt der Dame, die zwischenzeitlich am Tisch war und scheinbar die Chefin ist. Bringt unsere Getränke. Ein Colamix 0,5 Liter und ein kleines Wasser 0,25 Liter. Kurz darauf bekommt LaMama ein Paar Bratwürste, etwas Sauerkraut, ein Tütchen Sempft (heißt hier so!) und zwei Scheiben Brot. Ich finde, für 3,90 € ist ihre Portion durchaus in Ordnung.
Auch meine Zwischenmahlzeit wird gereicht, ebenfalls mit Sempft und auch zwei Scheiben Brot. Sieht für 5,50 € so aus:
Am Ende sind mit Trinkgeld 13 € fällig. Bin zufrieden. LaMama - wen wundert´s? - nicht. Die Bratwürste waren zu scharf, das Brot zu bauernbrotig. Heißt: es war gewürzt. Also mit Anis und Kümmel. Ist ein übliches Brotgewürz. Ich mag das gerne, während sie auch hier ihr Problem damit hat. Verschont hat sie es aber nicht, also kann es nicht sooo schlimm gewesen sein.
Weiter nach End, Schwabthal und dann HIER Brot und Backwaren gefasst. In der Nachbarortschaft je ein Säckchen Gelbweizenmehl und Gelbweizendunst mitgenommen. Hier, in DIESER MÜHLE. War da schon lange nicht mehr, die haben da nun einen richtig schicken, kleinen Laden.
Eigentlich wollte ich noch etwas Fleisch mitnehmen, wäre nur ein kleiner Umweg gewesen. Der Räucherofen ist nämlich wieder installiert und wartet auf Beschickung. Hätte sich da nicht das Sauerkraut in LaMamas Stoffwechselsystem gemeldet. Und wieder: Wer ist verwundert...?
Vorher aber bei der Metzgerei Haugeneder in Reundorf vorbei. Schnell 10 Bratwürste zu 4,71 € und 296 g Bierschinken, hausgemacht und geräuchert, zu 3,23 € von der Frau Sommer einpacken lassen. Der Name ist Programm; die Sonne scheint über Coburg und dem Gottesgarten.
Vor dem Laden ein Kinderwagen und ein kleiner Hund. Alle beugen sich zum Hund. Komische Welt. Na, egal, ich habe weder noch.
Nächste Station: Ebensfeld. Hurra, ein Parkplatz fast genau gegenüber dem Lokal, auch noch in Fahrtrichtung. Rauf auf den Platz. Parkscheibe gelegt. Und auf eine geschlossene Tür gestarrt. War da nicht beim letzten Besuch ein handschriftliches Schild "Mittagstisch"? Egal, hat sich also erledigt. Wohin?
Unterbrunn, mal sehen, ob es dort noch das Wildschwein aus der Privatzucht gibt. Auch hier wieder: Dumm gelaufen. Die Nachbarn sagen, dass es das da nicht mehr gibt. Auch nicht schlimm, gibt eben weiterhin Ordentlichschwein. Pfff...
Paar Ortschaften weiter, da bin ich kürzlich mit dem B-Kumpel gescheitert. War alles zu an diesem Tag. Heute: Glück. Auf. Der Biergarten liegt in der Sonne, Jäckchen sogar dabei. Leider auch LaMama, was bedeutet, dass, wenn ein Windhauch in Entfernung vorbei fliegt, sie einen Meckeranfall bekommt. Also rein in die gute Stube. Willkommen im Landkreis Lichtenfels, wo das Essen gut und bilig, die Lokale schön und das Personal ruppig ist.
Die Begrüßung ist gar für einen Eingeborenen hart: Keine.
Frage von mir an die ältere Dame mit Kittelschürze (in Franken ein untrügliches Zeichen für hauszugehöriges Personal, meist die Oma des Hauses): "Bekommen wir was zu essen?" - Wohlgemerkt um mittlerweile 12.30 h. Immerhin kann die Schürzenträgerin eine Mischung aus bellen und sprechen: "Was Kleins! Schnitzel! Currywurst!" Die zarte und verschüchterte Nachfrage meinerseits ergibt, dass wir sowohl ein Paar Bratwürste mit Zubehör als auch einen Brotzeitteller mit ohne Blutwurst bekommen können. Aus Gnade, hat man das Gefühl.
Wir setzen uns an einen Tisch neben dem Stammtisch. Dort sitzt, neben der Kittelfrau, ein weiterer Ortsmann. Liest. Und spricht. Mit sich. Laut, lacht auch ein wenig und ist fröhlich.
Und er fragt uns gar, ob wir hier auf Urlaub sind. Tja, wahrscheinlich hat er auch etwas an den Ohren, ansonsten hätte er erkennen können, das wir ebenfalls aus der Region sind. Er ist aber ein netter, also bekommt er eine Antwort. Die ihn offensichtlich NICHT interessiert.
Auftritt der Dame, die zwischenzeitlich am Tisch war und scheinbar die Chefin ist. Bringt unsere Getränke. Ein Colamix 0,5 Liter und ein kleines Wasser 0,25 Liter. Kurz darauf bekommt LaMama ein Paar Bratwürste, etwas Sauerkraut, ein Tütchen Sempft (heißt hier so!) und zwei Scheiben Brot. Ich finde, für 3,90 € ist ihre Portion durchaus in Ordnung.
Auch meine Zwischenmahlzeit wird gereicht, ebenfalls mit Sempft und auch zwei Scheiben Brot. Sieht für 5,50 € so aus:
Am Ende sind mit Trinkgeld 13 € fällig. Bin zufrieden. LaMama - wen wundert´s? - nicht. Die Bratwürste waren zu scharf, das Brot zu bauernbrotig. Heißt: es war gewürzt. Also mit Anis und Kümmel. Ist ein übliches Brotgewürz. Ich mag das gerne, während sie auch hier ihr Problem damit hat. Verschont hat sie es aber nicht, also kann es nicht sooo schlimm gewesen sein.
Weiter nach End, Schwabthal und dann HIER Brot und Backwaren gefasst. In der Nachbarortschaft je ein Säckchen Gelbweizenmehl und Gelbweizendunst mitgenommen. Hier, in DIESER MÜHLE. War da schon lange nicht mehr, die haben da nun einen richtig schicken, kleinen Laden.
Eigentlich wollte ich noch etwas Fleisch mitnehmen, wäre nur ein kleiner Umweg gewesen. Der Räucherofen ist nämlich wieder installiert und wartet auf Beschickung. Hätte sich da nicht das Sauerkraut in LaMamas Stoffwechselsystem gemeldet. Und wieder: Wer ist verwundert...?