Kindheit, Geborgenheit, heile Welt, keine Sorgen. Lange her, aber das Essen ist noch gut im Gedächtnis. Zeit, das Rezept wieder einmal zu verwirklichen.
Benötigt wird für ca. 6 Portionen:
-500 g Mehl (bei mir Gelbweizenmehl)
-180 ml Milch
-1 Stück Frischhefe
-100 g Zucker
-1/2 Tl. Salz
-100 g Butter
-1 Ei
-1 Schuss klarer Schnaps (Achtung: die Geschmacksrichtung schmeckt man nachher - Rum geht auch!)
-Hiffenmark (ungefähr ein halbes Glas)
-ein Stück Butter zum bestreichen
-ein Stück Butter zum fetten der Form
-Puderzucker zum garnieren
-1 große Einwegspritze (oder eine Konditorenspritze)
Warme Milch, Butter, Zucker, Salz mit dem Ei verquirlen. Die Hefe darin auflösen.
Das Mehl mit der Flüssigkeit verrühren, den Schnaps zugeben, ebenfalls einarbeiten. Ich habe eine Küchenmaschine genommen, sobald sich der Teig von der Rührschüssel löst, ist er genug bearbeitet.
Ein gute Stunde zimmerwarm stehen lassen. Eine Reine/Bratenform gut buttern, den Teig in möglichst gleiche Stücke teilen. In die gebutterte Form setzen.
Die Spritze mit Hiffenmark füllen und in die Kugeln spritzen. Je nach Geschmack, ich verwende für diese Menge an Masse ca. ein halbes Glas.
Anschließend ein Stückchen Butter schmelzen und mit dem Fettpinsel flächig auftragen.
Den Ofen auf 180° vorheizen, die Form einschieben und 25 Minuten backen.
Für die Vanillesoße:
-200 ml Milch
-1 Eigelb
-1 Vanilleschote
-50 g Zucker
In die kalte Mich das Eigelb und den Zucker einrühren, die Vanilleschote einfach nur der Länge nach öffnen, einmal kurz unter ständigem Rühren aufkochen, zur Seite stellen.
Die Buchteln aus dem Ofen nehmen, sobald diese eine gute Farbe angenommen haben. Zusammen mit der Soße servieren, guten Appetit!