Im Fernsehen läuft - weil Red heute mal kocht - nebenher DSDS. Oder irgendeine vergleichbare Sendung. Jedenfalls mit "Bruce", "Dieter" und "Inka". Bin zu faul, das zu googeln, war gestern ein langer Tag.
Na, wie auch immer, das plätschert so vor sich hin. Manchmal, da kommen auch Sänger. Im Moment so ein dünnes Mädchen, welches sich bei der Bundeswehr in der Waffenkammer verdingt hat.
Ein bekanntes Lied wird intoniert (auch zu faul, das zu googeln), sie singt es auf ihre Art. Schneller als gewohnt, nicht schlechter. Aber eigentlich zu schnell, um mitzuklatschen. Was aber die Degenerierten im RTL-Publikum (hmmm... eigentlich gehöre ich ja jetzt auch dazu) nicht davon abhält, mitzuklatschen. Anstatt die dicken Finger still in der Hose zu halten, wird ein absolut groteskes Stummelwirbeln veranstaltet. Grausam, komplett neben dem Takt. Die Gute singt sich den Wolf, während das Publikum sein Alter klatscht. Das Altern in Jahren ergibt jeweils einen Klatschvorgang in der Minute. Feinste Dissonanzen.
Einer der Gründe, warum ich Konzerte hasse. Sollen die Guckaffen mitsingen, gröhlen oder sonstwas tun. Am liebsten einfach nur zuhören. Aber? Nix, wäre ja zu einfach. Die müssen die Unmusikalität offen nach außen tragen. Lautstark.
Stufe zwei der Eskalation, gerne im Festzelt demonstriert: Schunkeln. Link, rechts, links, rechts, gerne auch einmal komplett verschwitzt, die Achseln dem Nebenmann entgegestreckt. Dass dabei die komplette Gruppe eine gewisse Grenzdebilität ausstrahlt - Wayne. Im Tierreich wird das "Weben" genannt und ist eine anerkannte Krankheit. Eigentlich eine Verhaltensstörung, die entsteht, wenn das Tier durch die Stallhaltung unter Langeweile leidet. Somit ist das schunkeln kein gesellschaftliches Verhalten, sondern - was ich deutlich besser verstehe - ein Anfall von Langeweile bei "volkstümlicher Musik".
Na, wie auch immer, das plätschert so vor sich hin. Manchmal, da kommen auch Sänger. Im Moment so ein dünnes Mädchen, welches sich bei der Bundeswehr in der Waffenkammer verdingt hat.
Ein bekanntes Lied wird intoniert (auch zu faul, das zu googeln), sie singt es auf ihre Art. Schneller als gewohnt, nicht schlechter. Aber eigentlich zu schnell, um mitzuklatschen. Was aber die Degenerierten im RTL-Publikum (hmmm... eigentlich gehöre ich ja jetzt auch dazu) nicht davon abhält, mitzuklatschen. Anstatt die dicken Finger still in der Hose zu halten, wird ein absolut groteskes Stummelwirbeln veranstaltet. Grausam, komplett neben dem Takt. Die Gute singt sich den Wolf, während das Publikum sein Alter klatscht. Das Altern in Jahren ergibt jeweils einen Klatschvorgang in der Minute. Feinste Dissonanzen.
Einer der Gründe, warum ich Konzerte hasse. Sollen die Guckaffen mitsingen, gröhlen oder sonstwas tun. Am liebsten einfach nur zuhören. Aber? Nix, wäre ja zu einfach. Die müssen die Unmusikalität offen nach außen tragen. Lautstark.
Stufe zwei der Eskalation, gerne im Festzelt demonstriert: Schunkeln. Link, rechts, links, rechts, gerne auch einmal komplett verschwitzt, die Achseln dem Nebenmann entgegestreckt. Dass dabei die komplette Gruppe eine gewisse Grenzdebilität ausstrahlt - Wayne. Im Tierreich wird das "Weben" genannt und ist eine anerkannte Krankheit. Eigentlich eine Verhaltensstörung, die entsteht, wenn das Tier durch die Stallhaltung unter Langeweile leidet. Somit ist das schunkeln kein gesellschaftliches Verhalten, sondern - was ich deutlich besser verstehe - ein Anfall von Langeweile bei "volkstümlicher Musik".