Die letzte Woche war ich mit Planungen befasst, was die Umbauarbeiten an der Firma angehen. Bisschen was Größeres, teilweise sogar schon Neubau, könnte man sagen. Da heutzutage sowas von Zuhause aus geht, war das recht praktisch. Denn: Red war beim Chirurgen. Zähne. Irgendwas am Kiefer, ganz hinten, oben. Was also heißt: Narkose, Mund weit auf. Weiter. Noch weiter. Also bis kurz vor der Fraktur.
Zu allem Übel wurde nicht nur im Mund ein klein wenig geschabt, gebohrt und gemacht - der ausgerutschte Fräser hat auch auf der Außenseite eine Schramme hinterlassen.
Dienstag war Termin, früh hin, mittags geholt. Da hat die Spritze noch gewirkt, Alles in Ordnung. Nachmittags dann wohl das erste Zucken, irgendwie war Red dann doch ungewöhnlich still. Ein wenig leid getan hat sie mir schon, aber was soll ich machen?
Kühlpacks, pürierte Suppen, eben Dinge, die entweder mit einem Teelöffel oder mit einem Strohhalm verinnerlicht werden konnten. Ich bin der Meinung, sie hat trotzdem ein paar Kilo eingebüßt. Freitag dann ein Versuch, zu arbeiten. Kannste knicken, zu früh. Also wieder abgeholt, auf die Couch gepackt und gut wars. Samstag zum Frühstück dann das erste feste Essen. Klein zerrupft, mit viel Flüssigkeit. Sonntags dann Schinkennudeln und ein weicher Kuchen mit Apfel nach dem Rezept der fantastischen, einzigartigen, na, Ihr wisst schon...
Ach ja, der Herbie. Hat sich gut eingelebt. Was also heißt - fühlt sich AUF und IN den Möbeln wohl. Was man daran merkt, dass die kleine fliegende Kackfabrik überall Spuren hinterlässt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass hinten Einiges mehr raus kommt, also vorne eingefüllt wird.
In grauer Vorzeit hatten wir in der Familie schon einmal Nymphensittiche. Von da her war mir ein Verhalten geläufig, welches sich als "Duldungsstarre" bezeichnen lässt. Aber das geschieht bei Mädels. Herbie ist ein Mann. Laut Züchter und Beringung. Also eben "Herbert V." Mal ein wenig gegoogelt, die Zeichnung des Gefieders verglichen, auch die Fieptöne und die Reaktionen angeschaut - herzlichen Glückwunsch, es ist EINE Herbie. Muss man mit leben. Ich hoffe nur, dass sie keine PMS kennt, darauf habe ich gar keine Lust. Langt auch so schon, denn mal ist die Hand gut gelitten, manchmal leidet die Hand. Je nach Lust und Laune. Futter bringen ist in Ordnung, auch zum Käfig tragen. Aber wenn Madame nicht möchte, dann dauert das eben auch mal.
Will aber nicht meckern, nach nur drei Tagen hat das gut geklappt, hätte er drei Wochen veranschlagt. Naja, mit Futter macht man so Einiges möglich.
Hier mal ein aktuelles Bild vom Vogel. Also dem Sichtbaren.
Uppps... War ein Versehen, der Mutzbraten von letzter Woche.
Hier das Richtige:
Schön zu sehen: Heller Vogel auf dunkler Couch - nur so minimal unoptimal. Aber, ist eh egal. Hab´ ich wenigstens einen Grund, noch 21 Jahre an dieser festzuhalten. Die Flugteile werden nämlich bis zu 30 Jahre alt.
Zu allem Übel wurde nicht nur im Mund ein klein wenig geschabt, gebohrt und gemacht - der ausgerutschte Fräser hat auch auf der Außenseite eine Schramme hinterlassen.
Dienstag war Termin, früh hin, mittags geholt. Da hat die Spritze noch gewirkt, Alles in Ordnung. Nachmittags dann wohl das erste Zucken, irgendwie war Red dann doch ungewöhnlich still. Ein wenig leid getan hat sie mir schon, aber was soll ich machen?
Kühlpacks, pürierte Suppen, eben Dinge, die entweder mit einem Teelöffel oder mit einem Strohhalm verinnerlicht werden konnten. Ich bin der Meinung, sie hat trotzdem ein paar Kilo eingebüßt. Freitag dann ein Versuch, zu arbeiten. Kannste knicken, zu früh. Also wieder abgeholt, auf die Couch gepackt und gut wars. Samstag zum Frühstück dann das erste feste Essen. Klein zerrupft, mit viel Flüssigkeit. Sonntags dann Schinkennudeln und ein weicher Kuchen mit Apfel nach dem Rezept der fantastischen, einzigartigen, na, Ihr wisst schon...
Ach ja, der Herbie. Hat sich gut eingelebt. Was also heißt - fühlt sich AUF und IN den Möbeln wohl. Was man daran merkt, dass die kleine fliegende Kackfabrik überall Spuren hinterlässt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass hinten Einiges mehr raus kommt, also vorne eingefüllt wird.
In grauer Vorzeit hatten wir in der Familie schon einmal Nymphensittiche. Von da her war mir ein Verhalten geläufig, welches sich als "Duldungsstarre" bezeichnen lässt. Aber das geschieht bei Mädels. Herbie ist ein Mann. Laut Züchter und Beringung. Also eben "Herbert V." Mal ein wenig gegoogelt, die Zeichnung des Gefieders verglichen, auch die Fieptöne und die Reaktionen angeschaut - herzlichen Glückwunsch, es ist EINE Herbie. Muss man mit leben. Ich hoffe nur, dass sie keine PMS kennt, darauf habe ich gar keine Lust. Langt auch so schon, denn mal ist die Hand gut gelitten, manchmal leidet die Hand. Je nach Lust und Laune. Futter bringen ist in Ordnung, auch zum Käfig tragen. Aber wenn Madame nicht möchte, dann dauert das eben auch mal.
Will aber nicht meckern, nach nur drei Tagen hat das gut geklappt, hätte er drei Wochen veranschlagt. Naja, mit Futter macht man so Einiges möglich.
Hier mal ein aktuelles Bild vom Vogel. Also dem Sichtbaren.
Uppps... War ein Versehen, der Mutzbraten von letzter Woche.
Hier das Richtige:
Schön zu sehen: Heller Vogel auf dunkler Couch - nur so minimal unoptimal. Aber, ist eh egal. Hab´ ich wenigstens einen Grund, noch 21 Jahre an dieser festzuhalten. Die Flugteile werden nämlich bis zu 30 Jahre alt.