Wer kennt sie nicht? Die ehemals stolzen BMW 3er der Baureihen E30 und E46. Langsam in die Jahre gekommen, abgenutzt, oft mit vielen Kilometern auf dem Hofmeister-Knick, waren sie billig zu bekommen und hatten doch noch genug Kraft unter der Haube, um auf der Autobahn links zu kämpfen oder mit rauchenden Reifen an der Ampel anzufahren.
Wie das so ist, wenn eine große Anzahl an recht schlicht daher kommenden Automobilen in die falschen/richtigen Hände gerät - es wird gebastelt. Legal, illegal, scheißegal. Da kommt das Partybrett auf den Kofferraumdeckel, die Felgen werden aus anderen Baureihen "geliehen", manchmal reicht auch die heimische Garage aus, um den Lack per Spraydose aufzufrischen.
In den Innenräumen ist ebenfalls viel Platz für Spielereien. Die Soffittenlampen bekommen eine Lack in der präferierten Farbe, nicht selten sind so die Interieure im puffigen rot angeleuchtet. Das Original-Radio wird in Rente geschickt. Was ich sogar verstehe, denn die Empfangsqualität ist zwar gut, die Ausstattung der Radios ab Werk ist, zumindest in den oben genannten Baureihen, mager bis hin zur Frechheit. Ist aber so. Das schafft Potenzial für Um- und Anbauten. Löcher in die Seitenverkleidung für 30er Bässe? Schaffen wir!
Kurz: Viele der noch auf deutschen Straßen zugelassenen Fahrzeuge sind entweder extrem verbastelt, also weit weg vom Originalzustand, oder mit vielen Kilometern auf der Uhr in Richtung Osteuropa, Afrika und Asien verschwunden.
Mit meinem e46 war ich gestern zur HU. Nur Kleinigkeiten, die schnell beheben gehen, normaler Verschleiß wie der Ersatz der hinteren Bremsbeläge und einen fetten Tropfen Öl hinten am Ausgleichsgetriebe. Entlüftung säubern und gut.
Wie das so ist, wenn man das H-Kennzeichen anstrebt, man will ja informiert sein. Und was sagt der Herr HU-Chef? "Extrem guter Zustand im Vergleich!". Tja, danke, Bastler-Fraktion, dass Ihr Eure Autos nicht geschont, verbastelt und in großer Anzahl gar geschrottet habt:
All das macht mein Fahrzeug künftig noch wertvoller. Jetzt wird es Zeit, sich nach etwas Neuerem umzuschauen. Für den Alltag ;-)
Wie das so ist, wenn eine große Anzahl an recht schlicht daher kommenden Automobilen in die falschen/richtigen Hände gerät - es wird gebastelt. Legal, illegal, scheißegal. Da kommt das Partybrett auf den Kofferraumdeckel, die Felgen werden aus anderen Baureihen "geliehen", manchmal reicht auch die heimische Garage aus, um den Lack per Spraydose aufzufrischen.
In den Innenräumen ist ebenfalls viel Platz für Spielereien. Die Soffittenlampen bekommen eine Lack in der präferierten Farbe, nicht selten sind so die Interieure im puffigen rot angeleuchtet. Das Original-Radio wird in Rente geschickt. Was ich sogar verstehe, denn die Empfangsqualität ist zwar gut, die Ausstattung der Radios ab Werk ist, zumindest in den oben genannten Baureihen, mager bis hin zur Frechheit. Ist aber so. Das schafft Potenzial für Um- und Anbauten. Löcher in die Seitenverkleidung für 30er Bässe? Schaffen wir!
Kurz: Viele der noch auf deutschen Straßen zugelassenen Fahrzeuge sind entweder extrem verbastelt, also weit weg vom Originalzustand, oder mit vielen Kilometern auf der Uhr in Richtung Osteuropa, Afrika und Asien verschwunden.
Mit meinem e46 war ich gestern zur HU. Nur Kleinigkeiten, die schnell beheben gehen, normaler Verschleiß wie der Ersatz der hinteren Bremsbeläge und einen fetten Tropfen Öl hinten am Ausgleichsgetriebe. Entlüftung säubern und gut.
Wie das so ist, wenn man das H-Kennzeichen anstrebt, man will ja informiert sein. Und was sagt der Herr HU-Chef? "Extrem guter Zustand im Vergleich!". Tja, danke, Bastler-Fraktion, dass Ihr Eure Autos nicht geschont, verbastelt und in großer Anzahl gar geschrottet habt:
All das macht mein Fahrzeug künftig noch wertvoller. Jetzt wird es Zeit, sich nach etwas Neuerem umzuschauen. Für den Alltag ;-)